Forschergruppe "Anfänge (in) der Moderne"
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Anfang der Philosophie und Philosophie des Anfangs: Selbstbegründung und Selbstbegrenzung in der klassischen deutschen Philosophie

Philosophie

Im Rahmen der Ausgangsthese des Gesamtprojekts von der Schlüsselfunktion von Anfängen für das Selbstverständnis der Moderne soll die zentrale Bedeutung des Anfangs in der modernen Philosophie, insbesondere in der klassischen deutschen Philosophie (Kant, deutscher Idealismus), erforscht werden. Dabei soll zum einen der von Kant und seinen idealistischen Nachfolgern reklamierte Anfang der wissenschaftlichen Philosophie als Neu- und Erstanfang gegenüber ihrer 'pseudowissenschaftlichen' Vorgeschichte zur Untersuchung kommen. Zum anderen soll die systematische Bemühung Kants und seiner Nachfolger um eine Philosophie des Anfangs, speziell des Anfangs von Wissen und Wollen, erforscht werden. Der zentrale Forschungsgegenstand ist dabei die Konzeption des Anfangens als eines Vorgangs der Selbstbestimmung. Die leitende These ist, daß die Selbstbestimmung von Wissen und Wollen bei Kant und seinen Nachfolgern einen Doppelsinn aufweist, in dem Selbstbegründung und Selbstbegrenzung untrennbar zusammengehen und so der eigene Anfang mit einem anderen Anfang intrinsisch korreliert wird.

Prof. Dr. Günter Zöller (Projektleiter)
Katerina Mihaylova, M.A. (Hilfskraft)

Fakultät für Philosophie
Ludwig-Maximilians-Universität München
Geschwister-Scholl-Platz 1
80539 München

Telefon: + 49 89 2180 3785
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E-Mail: Zoeller@lrz.uni-muenchen.de

Website: http://www.philosophie.uni-muenchen.de/fakultaet/lehreinheiten/philosophie_2

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