Forschergruppe "Anfänge (in) der Moderne"
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Die DFG-Forschergruppe "Anfänge (in) der Moderne" - Theoretische Konzepte, literarische Figurationen, historische Konstruktionen ist ein geisteswissenschaftlicher Forschungsverbund mit dem Ziel, Prozesse der Moderne über die Denkfigur des Anfangs neu in den Blick zu nehmen. Ihr Gegenstand sind Anfangskonstruktionen auf der Ebene von kulturellen Diskursen, Genres und Texten in den letzten drei Jahrhunderten.

Forschergruppen sind von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte mittelfristige Zusammenschlüsse von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, welche gemeinsam an einer besonderen Forschungsaufgabe arbeiten. Die Förderung von Forschergruppen soll helfen, für eine mittelfristig – meist auf sechs Jahre – angelegte, enge Zusammenarbeit die notwendige personelle und materielle Ausstattung bereitzustellen.

Die DFG-Forschergruppe 593 "Anfänge (in) der Moderne" ist an der Ludwig-Maximilians-Universität München angesiedelt und setzte sich in der ersten Förderphase (April 2006 –März 2009) aus zwölf Teilprojekten zusammen. Nach dem Abschluss von drei Teilprojekten im März 2009 kam für die zweite Förderphase (April 2009-März 2012) ein neues Teilprojekt aus der Amerikanistik hinzu. Beteiligte Disziplinen in der zweiten Phase sind: Amerikanistik, Deutsche Philologie, Englische Philologie, Komparatistik, Nordische Philologie, Romanische Philologie, Slavische Philologie, Philosophie und Systematische Theologie.

Aus Mitteln, die der Forschergruppe durch das Sonderprogramm "bayern excellent" des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst zur Verfügung stehen, werden ab 2009 zusätzlich einzelne Assoziationsprojekte aus weiteren Disziplinen, ein Gastwissenschaftler- und ein Doktorandenprogramm ermöglicht, das die Rahmenbedingungen der Forschergruppen-Arbeit verbessert. Insbesondere die Vernetzung mit Kunst- und Theaterwissenschaften wird dadurch ausgeweitet.

Sprecherin:

Prof. Dr. Inka Mülder-Bach (Institut für deutsche Philologie)

Stellvertretender Sprecher:

Prof. Dr. Aage Hansen-Löve (Institut für Slavische Philologie)

Wissenschaftlicher Koordinator:

Dr. Michael Ott (Institut für deutsche Philologie)