Forschergruppe "Anfänge (in) der Moderne"
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Vortrag von W.J.T. Mitchell

Prof. Dr. W.J.T. Mitchell (University of Chicago)

Image, Space, Revolution: The Arts of Occupation

3. Mai 2012 19.00 Uhr s.t. – 20.30 Uhr
Amerika-Haus, Karolinenplatz 3, 80333 München

W.J.T. Mitchell (*1942) ist Professor für Englisch und Kunstgeschichte an der University of Chicago. Als Literatur-, Medien- und Kunstwissenschaftler ist Mitchell vor allem im Bereich der visuellen Kultur und Ikonologie aktiv und war maßgeblich am sogenannten „pictorial turn“ beteiligt. Darüber hinaus ist er insbesondere für seine Arbeit zur Beziehung zwischen visueller und verbaler Repräsentation im Kontext sozialer und politischer Fragen bekannt.

 

Diese vielfältigen Facetten seiner Arbeit zeigen sich in wegweisenden Monographien wie The Language of Images (1980), On Narrative (1981), The Politics of Interpretation (1984), Iconology (1987), Landscape and Power (1992), Art and the Public Sphere (1993), Picture Theory (1994) und zuletzt What Do Pictures Want? (2005).

 

Er ist Herausgeber der interdisziplinären Zeitschrift Critical Inquiry, die sich der kritischen Theorie in den Geisteswissenschaften widmet. Für seine Arbeit erhielt Mitchell eine Vielzahl an renommierten Preisen und Stipendien, unter anderem ein Guggenheim Fellowship und den Morey Prize in Art History der College Art Association of America. W.J.T. Mitchells Vortrag — in englischer Sprache — ist Keynote Lecture des Symposiums „Gründungsorte“, das die Forschergruppe „Anfänge (in) der Moderne“ vom 3.-5. Mai im Amerika-Haus München veranstaltet.

 

Verantwortlich für den Inhalt: Michael Ott