Forschergruppe "Anfänge (in) der Moderne"
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Workshop "Scheiternde Anfänge im 19. Jahrhundert" (11.12.2009)

Der Workshop untersucht Figuren und Ereignisse des emphatischen (Neu-)Anfangs und seines (retrospektiven) Scheiterns in Kultur und Politik des 19. Jahrhunderts. Welche strategische, diskursive und möglicherweise produktive Bedeutung kommt der Vorstellung eines scheiternden bzw. gescheiterten Anfangs in der Moderne zu? An den Beispielen der Revolution von 1848/49, der Re-Formulierung antiken Theaters im Zeichen von Vor- und Nachmärz sowie der literarischen Modellierung schottischer Identitätsbildung soll die Frage nach dem gescheiterten Anfang und seiner symbolischen Dimension exemplarisch diskutiert werden.

Programm

9.30
Begrüßung und Einführung

10.00 
Rüdiger Hachtmann (ZZF Potsdam): Die Revolution 1848/49 – ein scheiternder Anfang?

11.30 
Julia Stenzel (LMU München): Die Antigonen: Politische Sophokles-Lektüren im Theater des 19. Jahrhunderts

12.30 - 14.30 Mittagspause

14.30
Silvia Mergenthal (Universität Konstanz): „An uncontaminated name?“ Erzählte Geschichte(n) und nationale Identität(en) in Scotts Waverley

16.00
Margret Fetzer (LMU München): Beyond Beginning: Walter Scott's (para)textualisation of Scottishness

17.00
Abschlußdiskussion

Organisation:

Dr. Margret Fetzer, Dr. Sascha Pöhlmann, Dr. Julia Stenzel (LMU)

Veranstaltungsort:

CAS LMU, Seestraße 13, 80802 München

Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Um Anmeldung via Email (michaelott@lmu.de) wird gebeten.

Verantwortlich für den Inhalt: Michael Ott